Anerkannten Herstellungsverfahren von Brennstoffen
Bei den Festbrennstoffen von Heizfuxx® können Verbraucher sicher sein, dass sie aus etablierten und streng kontrollierten Herstellungsverfahren stammen. Dies spiegeln unter anderem das Zertifikate ENplus1 und FSC wider, die jeweils einen bestimmten Wassergehalt und Aschegehalt vorschreiben. Zudem sind nachweislich keine chemisch behandelten Nebenprodukte im Holz enthalten, welches für die EU-Norm aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommen muss.
Gewinnung und Trocknung von Brennholz
Wir von Heizfuxx® verkaufen ausschließlich Brennholz mit maximaler Restfeuchte von 20%. Mit diesem Brennholz kann die Heizanlage sofort beheizt werden. Die Restfeuchte entspricht den Vorgaben vom BlmSchV. Diese besagt nur Holz zuverbrennen, welches maximal 25% Feuchtigkeit enthält. Da wir ausschließlich geprüftes und getrocknetes Brennholz verkaufen, wird der Schornsteinfeger stets feststellen, dass die Vorschrift eingehalten wurde. Egal ob Esche, Buche oder Birke – Brennholz von Heizfuxx® wird immer fertig gestapelt und sauber verpackt geliefert. Damit es seine Qualität behält, sollte es auch nach der Anlieferung in trockener Umgebung gelagert werden.
Bei der Herstellung wird das Brennholz im frischen Zustand gespalten, also kurz nach der Baumfällung. Danach wird es kammergetrocknet. Das heißt, es wurde zusätzlich circa zwei Wochen lang bei 70 Grad in einem Ofen vorgetrocknet. Die anschließende Lufttrocknung dauert bei den meisten Holzarten ca. zwei Jahre. Nur das Birken Brennholz ist bereits nach 1,5 Jahren Lagerung einsetzbar. Die Lagerung erfolgt grundsätzlich als Holzscheit, da viele Hölzer sich im getrockneten Zustand erheblich schwerer spalten lassen. Das Trocknen muss in einem sehr luftigen und trockenen Raum erfolgen, damit Pilzbefall und Schimmel keine Chance haben.
Wie Kohle und Koks erzeugt werden
Wir liefern zum einen Brechkoks in verschiedenen Körnungsgraden. Dieser ist ein Nebenprodukt der Steinkohle, welches bei der Pyrolyse entsteht. Gase und andere Stoffe lösen sich aus der Kohle, wenn diese unter Luftabschluss auf große Hitze (bis zu 1000°C) trifft. Die flüchtigen Bestandteile verdampften oder verflüssigten sich bei der Pyrolyse, weshalb der Brechkoks fast ausschließlich aus Kohlenstoff und Asche besteht. Entsprechend hoch ist der Heizwert mit durchschnittlich 29 MJ/kg. Des Weiteren führt die Pyrolyse dazu, dass Koks umweltfreundlicher ist als Steinkohle: Er erzeugt weniger schädliche Abgase, da viele Inhaltsstoffe bereits bei der Herstellung entfernt wurden.
Für Steinkohle ist Polen das wichtigste Förderland Europas. Ende 2018 soll die letzte Zeche in Deutschland schließen. Während die Steinkohle auch in Polen im Untertagebau gefördert wird, kann sie in Russland oftmals im oberirdischen Tagebau abgebaut werden. In jedem Fall muss die Steinkohle aus den, Flözen genannten, tiefen Erdschichten geborgen werden. Sie stellt zusammengepresstes, Millionen Jahre altes Pflanzenvorkommen dar. Die Erdsubstanz wurde bei der Karbonisierung zu Asche gepresst, wobei Steinkohle mehr Kohlenstoff und weniger Wasser als Braunkohle enthält.
Herstellung von Holzpellets und Holzbriketts
Die verschiedenen Holzbriketts von Heizfuxx® sind Nebenprodukte der Möbelindustrie und zusammengepresste Holzspäne. Da dabei so hoher Druck verwendet wurde, dass die holzeigenen Lignine für eine ausreichende Bindung sorgten, sind Zusatzstoffe unnötig. Ebenfalls Nebenprodukte der Holz verarbeitenden Industrie sind die Heizfuxx® Holzpellets. Sägemehl, Hobelspäne oder Schleifstaub werden ohne Chemikalienzusatz in kleine Stifte gepresst. Da die Rohstoffe meist aus regionaler und gut überwachter Industrie stammen, sind die Transportwege von der Produktion bis zum Großhandel kurz.