Brennstofflexikon - Alles Wissenswerte rund um Brennstoffe

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Was sind PiniKay-Briketts? Wie lagert man Pellets? Im Heizfuxx Brennstofflexikon finden Sie die Antworten!

A

  • Abgase

    Die Verbrennung ist ein Stoffumwandlungsprozess, bei dem gasförmige Abfallprodukte anfallen. Diese Abgase sind ein heterogenes Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen. Jene sind in der Regel luftverunreinigend, umweltschädlich und gesundheitsschädlich. Die meisten Länder haben gesetzliche Vorschriften, um die Menge der Schadstoffe bei Verbrennungen zu begrenzen. 

  • Abrieb bei Pellets

    Als Abrieb bezeichnet man den Materialverlust, der bei Pellets entsteht, wenn mechanische Kräfte auf diese einwirken. Ein Synonym ist Abrasion. Abrieb entsteht zum Beispiel, während Pellets in ihr Lager geschüttet werden, wobei dort eine Prallschutzmatte den Pelletbruch und somit den Abrieb verringern kann. Ein weiterer Moment, in dem Abrieb vorkommt, ist der Transport zum Endkunden.

  • Abriebfestigkeit von Pellets

    Die Abriebfestigkeit sagt etwas darüber aus, wie widerstandsfähig Pellets gegenüber mechanischer Beanspruchung sind. Abhängig von ihren Oberflächeneigenschaften sind verschiedene Pelletarten unterschiedlich anfällig für Reibung. Für erfolgreiche Zertifizierungen sind zunehmend geringere Abriebwerte gestattet, welche beim Beladen des Silofahrzeuges und nach dem Einblasen in den Pellettank beim Endverbraucher gemessen werden. Eine hohe Abriebfestigkeit steht für einen guten Heizwert und sichert die Anlagesicherheit, weshalb viele Pelletofen-Hersteller bereits vorschreiben, dass der Brennstoff maximal 2,5 %  Abrieb aufweisen darf. 

  • Abwärme

    Die Abwärme ist jene Wärme, die vom Brennstoff an die Umgebung abgegeben wird. Das Energievorkommen in Kohle, Holzbrikett, Brennholz oder Holzpellet wird als thermische Energie genutzt. 

  • Aschegehalt

    Der Aschegehalt steht für die Menge an Asche, die von der verbrannten Kohle bzw. dem verheizten Pellet oder Holzbrikett übrig bleibt. Je geringer der Aschegehalt ist, desto weniger Ablagerungen finden sich im Heizkessel oder Ofen, weshalb dieser dann länger einwandfrei funktionieren kann. Als Synonym kann Ascheanteil gesagt werden. Diese Menge des Verbrennungsrückstandes wird für Zertifizierungen und Angaben zur Qualität unter festgesetzten Bedingungen gemessen. Der Wert wird in Gewichts-Prozent angegeben, die sich auf die Trockensubstanz beziehen. 

B

  • Big Bag

    Eine Big Bag ist eine für Brennstoffe übliche Verpackung. Sie kann auch als Big Pack bezeichnet werden. Briketts oder Pellets können in eine Big Bag als abgesiebte Schüttware eingefüllt und ausgeliefert werden. Generell sind Big Bags dazu geeignet, Schüttgüter zu lagern und zu transportieren. Sie werden zum Beispiel von Sanierungsfirmen oder für Mineralerze und Granulate verwendet. Einige Vorteile von Big Bags sind ihr sehr geringes Verpackungsgewicht und ihre Fähigkeit, ein Vielfaches des jeweiligen Eigengewichts zu tragen.

  • Bindemittel

    Bindemittel sind Stoffe, die Brennstoffen zugesetzt werden können, damit deren feine Bestandteile besser miteinander verkleben. Ein beliebtes Bindemittel bei der Steinkohlenbrikettierung ist Teer. Bei Holzbriketts und Holzpellets genügt das holzeigene Bindemittel Lignin, wenn diese Brennstoffe unter einem ausreichend hohen Druck hergestellt wurden. Zur Reduzierung der Herstellungskosten geben manche Firmen Bindemittel zu den Holzspänen, welche die Bindung zwischen den Holzpartikeln verstärken.

  • Biogene Brennstoffe

    Brennstoffe biologisch-organischer Herkunft setzen bei der Oxidation durch Verbrennung Bioenergie frei. Diese wurde zuvor von Pflanzen durch Photosynthese aus solarer Strahlungsenergie festgehalten. Biogene Brennstoffe können sowohl Rückstände aus der Industrie, zum Beispiel aus der Möbelproduktion, als auch gesondert angebaute Energiepflanzen sein. Manche biogene Brennstoffe sind nach der Trocknung sofort verwendbar, andere müssen zunächst verarbeitet werden. Als Heizprodukte werden überwiegend biogene Festbrennstoffe genutzt anstatt von Flüssigkeiten oder Gasen. 

  • Biomasse

    Biomasse ist die Stoffmasse von Lebewesen, wobei hinsichtlich von Brennstoffen nur pflanzliche Biomasse relevant ist. Als erneuerbare Energie wird Biomasse zunehmend als Energieträger genutzt. Altholz und Reste aus der holzverarbeitenden Industrie zählen ebenso zur als Brennstoff nutzbaren Biomasse wie gezielt angebautes Brennholz. Unter Nutzung eines leistungsstarken Heizsystems verbrennt Biomasse umweltfreundlich und klimaschonend. Biomasse verfügt über wirtschaftliche und ökologische Vorteile gegenüber fossilen Brennstoffen.

  • Biopellets

    Biopellets sind biologisch-organische Stoffe, die zu Pellets gepresst wurden. Sie werden unter anderem als Einstreu für Stallungen verwendet. In der Aquaristik fördern Biopellets das Wachstum erwünschter Bakterien. Als Heizprodukt sind Holzpellets von großer Bedeutung, wenn es darum geht, umweltverträglich für Wärme in Räumen zu sorgen. 

  • Brennholz

    Brennholz oder Feuerholz ist der älteste Brennstoff, den Menschen nutzen. Mit getrocknetem Holz wird seit Hunderttausenden von Jahren geheizt und gekocht. Fachsprachlich wird Brennholz als Energieholz bezeichnet. Darunter fallen unterschiedliche Handelsformen, wie Stückholz oder Scheitholz. Das wichtigste Qualitätsmerkmal von Brennholz ist der Heizwert. Darüber hinaus spielen die Optik, der Geruch beim Verbrennen und die Brenndauer eine Rolle bei der Auswahl der Holzart. 

  • Brennwert

    Der Brennwert ist eine physikalische Größe für die in einem Stoff enthaltene thermische Energie. Er wird als massenbezogener Brennwert in Megajoule pro Kilogramm (MJ/kg) angegeben. Im Gegensatz zum Heizwert bezieht der Brennwert den Wassergehalt des Brennstoffs mit ein. Er beachtet die Nutzung der freiwerdenden Energie des Wasserstoffes aus dem Heizprodukt. Somit gibt er die Wärmemenge an, die ein Stoff bei der Verbrennung und der nachfolgenden Abkühlung der Gase auf 25 °C und der Kondensation abgibt. 

  • Brikettierung

    Die Brikettierung bezeichnet die Herstellung von Holzbriketts sowie Kohlebriketts. Mit Brikettierpressen werden des Weiteren Stroh, Stahl, Guss, Aluminium, Kupferspäne und Schleifschlamm komprimiert. Bei der Brikettierung von Holz ist eine Reduktion des Volumens harter oder weicher Massivhölzer um 90 Prozent möglich. Auch Span- und Sperrholzplatten sowie Hobelspäne, Sägemehl und Schleifstaub können so verarbeitet werden. Eine lange Tradition hat die Kohlebrikettierung, bei der Partikel über einen äußeren Druck verdichtet werden. In den heute meist hydraulischen Brikettieranlagen werden teilweise Glycerin, Graphit oder Paraffine als Gleitmittel verwendet.

C

  • Chromgehalt

    Bei Brennholz ist auf die zulässigen Grenzwerte zu achten. Schließlich lagern sich Schadstoffe in der Holzasche an, deren anorganischer Teil bei der Verbrennung nicht zerstört wird. Einige Stoffe sind bereits im Holz vorhanden, andere werden bei der Oxidation (Verbrennung) neu gebildet. Potentiell problematisch sind etwa Chromate, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Dioxine/Furane. Ein erhöhter Chromatgehalt in der Asche kann selbst bei unbehandeltem Naturholz vorkommen, zum Beispiel, wenn dieses aus der Luft Stoffe aufnahm. Da Chromate sich leicht in Wasser lösen, gelangen sie einfacher als andere Schwermetallverbindungen in Böden und Grundwasser. Es ist daher auf eine korrekte Entsorgung der Asche zu achten.

  • CO2-neutral

    Der Begriff CO2-neutral bedeutet soviel wie klimaneutral. Er steht dafür, dass etwas keinen Einfluss auf die Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre hat. Dies kann sich auf Aktivitäten, wie den Paketversand oder eine Veranstaltung, beziehen oder auf einen Brennstoff. Heizprodukte aus Holz gelten als CO2-neutral – im Gegensatz zu Gas oder Erdöl. Der Grund dafür ist, dass bei der Holzverbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre abgegeben wird, wie der Baum zuvor beim Wachsen der Umwelt entzogen hat. Bei verantwortungsvoller Holzwirtschaft wird zudem für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt.

D

  • DIN-Norm

    DIN steht für Deutsches Institut für Normung. Dieses erarbeitet Standards für materielle und immaterielle Gegenstände. Hersteller und Dienstleister können ihre Angebot auf Konformität mit einer DIN-Norm prüfen lassen. Jede DIN-Norm wurde unter Leitung eines Arbeitsausschusses im DIN festgelegt. Sie begrenzt etwa Schadstoffwerte oder legt Höchstwerte für bestimmte Eigenschaften fest.

E

  • Emission

    Das Wort Emission steht in der Fachsprache für das Ausströmen von Stoffen in die Atmosphäre. Emissionen können aus gesundheitsschädlichen oder umweltgefährdenden chemischen Stoffen bestehen. Dazu zählen insbesondere Schadstoffe, Reizstoffe und Allergene. Beim Heizen sind vor allem gas- und/oder feinstaubförmige Schadstoffemissionen aus Schornsteinen relevant.

  • Energie

    Energie ist eine grundlegende physikalische Größe, die in Joule gemessen wird. Sie spielt auch in der Chemie, Biologie, Wirtschaft und Technik eine wichtige Rolle. Brennstoffe beinhalten Sonnenenergie bzw. chemische Energie, welche bei der Verbrennung in thermische Energie umgewandelt wird. Die Menge der abzugebenden thermischen Energie wird als Brennwert angegeben.

  • Energie Gesetze

    Rechtsgrundlagen, welche das Bundesministerium für Wirtschaft fertigt, werden oftmals als Energiegesetze bezeichnet. Der Bereich Energiepolitik gehört überwiegend zur Gruppe Umweltrecht. Das sicher bekannteste Energiegesetz ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es soll die Strom- und Wärmegewinnung aus erneuerbarer Energie fördern. 1990 trat es als Stromeinspeisungsgesetz in Kraft. Es führte zur Nutzung Hunderttausender Photovoltaikanlagen und wurde von 47 anderen Staaten adaptiert. Für die Neueinrichtung einer Heizanlage sollte man sich die Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) genauer ansehen, welche energiesparende Anforderungen an heizungstechnische Anlagen und Warmwasseranlagen stellt. Daneben existieren noch diverse weitere Gesetze der Energiepolitik, von denen sich viele mit Elektrizität und der Beschaffenheit von Häusern befassen.

  • Erneuerbare Energie

    Energieträger, die während eines für den Menschen überschaubaren Zeitraums unerschöpflich vorhanden sind, werden als erneuerbare Energien oder regenerative Energien bezeichnet. Da sie der Gegenpart zu den fossilen Energiequellen sind, die sich erst nach Millionen von Jahren regenerieren, gelten erneuerbare Energiequellen als wichtigster Teil einer nachhaltigen Energiepolitik, wie sie viele Länder weltweit zunehmend betreiben möchten. Die möglichen erneuerbaren Energien Bioenergie, Meeresenergie, Geothermie,Wasserkraft, Windenergie und Sonnenenergie haben eine höhere Energieeffizienz als die fossilen Energien. Viele Menschen nennen die daraus gewonnenen sekundären Energieträger, also Wärme, Kraftstoff und Elektrizität, ebenfalls regenerative Energien.

F

  • Feinanteil

    Feinanteile sind Partikel, die kleiner als 3,15 Millimeter sind. Sie entstehen unter anderem beim Einblasen von Pellets in einen Lagerraum, wenn diese über eine niedrige Bruchfestigkeit verfügen.

    Der Feinanteil kann bei mechanischer Beanspruchung (=Abrieb) von Briketts und Pellets zunehmen. Deshalb ist die Festigkeit von Pellets bzw. Briketts ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Ein zu hoher Feinanteil beeinflusst das Verbrennungs- und Emissionsverhalten der Heizung negativ und kann zu Störungen in der Heizanlage führen. Brennstoffe mit DIN- oder EN-Zertifizierung haben einen nachgewiesenermaßen geringen Feinanteil.

  • Feinstaub

    Heizprodukte aus Holz können gesundheitsschädlichen Feinstaub emittieren. Seit 2010 macht deshalb die Kleinfeuerungsanlagenverordnung Vorschriften für Heizanlagen. Durch strenge Grenzwerte soll die Feinstaub-Belastung der Luft verringert werden. Zum Feinstaub zählt man feste und flüssige Partikel, deren Durchmesser weniger als 10 Mikrometer beträgt. Es gibt verschiedene Feinstaubarten, darunter sind Schwermetalle, Ruß, Teer, Salze und Dioxine. Die Nutzung hochwertiger Brennstoffe vermindert das Risiko ihrer Entstehung.

  • Feuchtegehalt

    Der Feuchtegehalt von Brennstoffen wird vom Schornsteinfeger kontrolliert. Er sollte am besten zwischen 10 % und 18 % liegen. Gesetzlich zulässig sind 25 %. Bei Scheitholz beeinflusst der Feuchtegehalt das Brennverhalten und die Schadstoffemission. Ist er zu hoch, wird der Verbrennungsvorgang schwierig und es kommt durch unvollständige Verbrennung zu einer erhöhten Schadstoffbildung.

G

  • Glanzruß

    Wenn Festbrennstoffe wie Holz unvollständig verbrennen, kann es zu Glanzruß kommen. Dieser wird auch Hartruß genannt und lagert sich so lange ab, bis sich im schlimmsten Fall ein Schornsteinbrand ereignet. Glanzruß ist härter als Staubruß bzw. Flockenruß und lässt sich schwieriger durch den Schornsteinfeger entfernen. Risiken für die Entstehung von Glanzruß sind eine zu hohe Restfeuchte im Holz, ein zu großer Querschnitt des Schornsteins, ein Defekt in der Heizanlage, Ascheablagerungen im und vor dem Ofenrohr und eine zu geringe Verbrennungsluftzufuhr. Glanzruß verschlechtert den Wirkungsgrad einer Heizanlage erheblich. Er kann durch gezieltes Inbrandsetzen unter Aufsicht der Feuerwehr und/oder des Schornsteinfegers oder mithilfe eines Kettenausschlaggeräts entfernt werden.

H

  • Hackschnitzel

    Mit schneidenden Werkzeugen zerkleinertes Holz wird Hackschnitzel, Holzschnitzel, Holzhackschnitzel oder Hackgut genannt. Es wird industriell unter anderem zu Pressspanplatten, Holzfaserdämmplatten oder Papierprodukten weiterverarbeitet. Als biogener und erneuerbarer Brennstoff kommen Hackschnitzel in Heizkraftwerken und Hackschnitzelheizungen zum Einsatz. Des Weiteren werden sie im Pilzanbau sowie zur Bodenbedeckung im Landschaftsbau verwendet. Zum Teil sind zudem die Begriffe Rindenhackschnitzel und Waldhackschnitzel geläufig.

  • Heizkostenzuschuss

    Ein Zuschuss zu den Heizkosten kann aus verschiedenen Gründen gezahlt werden. Am bekanntesten ist der Heizkostenzuschuss für ALG2-Empfänger, der beim Jobcenter beantragt wird und auch für Eigenheimbesitzer möglich ist. Weitere Berechtigte sind Empfänger von Grundsicherung oder BAföG bzw. Ausbildungsbeihilfe. Wer eine eigene Heizanlage betreibt, muss meist mehrere Angebote von Brennstoffanbietern mit dem Antrag auf Heizkostenzuschuss einreichen.

  • Holzbriketts

    Diese Festbrennstoffe bestehen aus unbehandelten Holzpartikeln, die maschinell in Form gepresst wurden. Verwendet werden dafür unter anderem trockene Hobelspäne oder Sägemehl, welches in der holzverarbeitenden Industrie anfällt. Holzbriketts sind biogene Brennstoffe mit einem hohen Brennwert und einem Durchmesser von mindestens 25 Millimetern.

  • Holzpellets

    Bei Holzpellets handelt es sich um Presslinge aus Holz oder Sägenebenprodukten. Sie sind stäbchenförmig und besitzen Durchmesser von weniger als 25 Millimetern. Ein pelletierter biogener Festbrennstoff kann automatisiert in speziellen Pelletheizungen genutzt werden.

I

  • Industriepellets

    Diese Holzpellets werden für den Einsatz in Großfeuerungsanlagen oder Kraftwerken hergestellt. Dort fungieren sie als alternativer Brennstoff für Heizöl und Erdgas. Sie müssen nicht ausschließlich aus naturbelassenem Holz bestehen. Viele Industriepellets entsprechen dennoch der international bekannten DINplus-Zertifizierung für Holzpellets und damit der Eigenschaftsklasse A1 der Europäischen Norm. Die DIN CERTCO bietet zusätzlich für Industriepellets der Eigenschaftsklasse B ein Zertifizierungsprogramm an.

K

  • Kammergetrocknet

    Die Kammertrocknung ist ein Verfahren, bei dem Feuchte aus Holz entzogen wird. Sie wird auch Holztrocknung genannt und ist das Gegenteil von Lufttrocknung – dem Verfahren, bei dem Holz ausschließlich dadurch an Feuchte verlieren soll, dass es abgedeckt im Freien liegt. Während waldfrisches Holz etwa 40 % Wasser enthält, liegt der Feuchtegehalt verwendbaren Brennholzes bei 8 % bis 16 %. Durch kontrollierte Kammertrocknung werden Trocknungsschäden wie das Verschalen, Reißen und Verwerfen des Holzes vermieden. Ein schneller Wasserentzug des Scheitholzes verbessert seine Verbrennungseigenschaften und die Heizleistung.

  • Kohle

    Der fossile Brennstoff Kohle ist ein schwarzes oder bräunlich-schwarzes, festes Sedimentgestein. Er entstand durch die Karbonisierung von Pflanzenresten. Der Hauptbestandteil ist das chemische Element Kohlenstoff. Aus Pflanzenresten des Tertiär entstand überwiegend Braunkohle, während aus Pflanzen der Karbon-Zeit Steinkohle wurde. Eine der international meist genutzten Techniken zur Stromerzeugung ist die Kohleverbrennung. Aus Kohle werden zudem Koks, Graphit und flüssige Kohlenwasserstoffe hergestellt. Der Heizwert einer Steinkohleeinheit hat sich als Vergleichsmaßstab für andere Brennstoffe etabliert.

  • Kohlenstoffgehalt

    Der Kohlenstoffgehalt zeigt an, wie viel Kohlenstoff sich in einem Brennstoff befindet. Er steigt mit dem Alter der fossilen Pflanzen, aus welchen die Kohle besteht. Damit nimmt der Brennwert zu, wenn die Kohle mehr Zeit zur Entstehung hatte. Es sinkt dafür der Gehalt an Wasserstoff, Sauerstoff und flüchtigen Bestandteilen.

L

  • Lagerung Briketts

    Holzbriketts müssen trocken gelagert werden, da sie sonst an Qualität verlieren oder von Pilzen befallen werden können. Die Lagerung von Holzbriketts erfolgt optimalerweise in einem trockenen und regelmäßig belüfteten Innenraum. Ist die Lagerung größerer Mengen von Holzbriketts geplant, sollte man sich über die Brandschutzbestimmungen des eigenen Bundeslandes informieren. Bei der Lagerung von Braunkohlebriketts kann notfalls auch ein Platz im Freien genutzt werden, wenn die oberste Schicht mit einer Plane abgedeckt ist. Am besten ist aber auch für die Lagerung von Kohlebriketts ein trockener, dunkler Raum, fernab anderer Brennstoffe und Heizquellen.

  • Lagerung Holz

    Für die Lagerung von Brennholz sind Luftzirkulation und Sonneneinstrahlung wichtig. Es eignen sich Holzmieten, Schleppdächer oder freistehende Stapel, wenn diese von oben und unten vor Feuchtigkeit geschützt sind. Dazu können oben eine Plane oder ein Dach und unten zum Beispiel eine Europalette, Steine oder Kanthölzer genutzt werden. Weitere Möglichkeiten zur Lagerung von Holz sind Kaminholzregale und die Stapelung an der Hauswand. Dabei ist die Südseite des Hauses der beste Platz.

  • Lagerung Pellets

    Die sichere und sachgerechte Lagerung von Pellets bezieht sich zum einen auf die Anforderungen durch die Pellets selbst und zum anderen auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Belüftung und zum Brandschutz. Demnach muss der Lagerraum vor allem trocken sein und jederzeit für das Nachfüllen durch das Silofahrzeug erreichbar sein. Hat ein Raum feuchte Wände, so kann er durch Feuchtigkeitssperren und hinterlüftende Holzwände aufbereitet werden. Eine andere Variante der Lagerung von Pellets sind Fertiglager wie Pellettanks, Pelletbunker oder unterirdische Erdtanks. Die Lagerung von Pellets regelt generell die Musterfeuerungsverordnung. Demnach muss zum Beispiel der Abstand von Feuerstätte zu Brennstofflager mindestens einen Meter betragen.

N

  • Nachhaltigkeit

    Der Begriff Nachhaltigkeit wird für Konzepte verwendet, die sich gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die Nutzung fossiler Energieträger richten. Nachhaltige Energiekonzepte setzen zudem auf Einsparmaßnahmen und eine effektive Nutzung erneuerbarer Energie.

  • Nestro

    Nestro bezeichnet einen bestimmten Typ von Holzbriketts. Dabei handelt es sich um Festbrennstoffe mit einer charakteristischen runden Form.

  • Normkonforme Bindemittel

    Diese Bindemittel für Pellets oder Holzbriketts können verwendet werden, ohne dass die Zertifizierung gefährdet wäre. Um welche Stoffe es sich genau handelt, ist in den Normen erläutert. Als normkonforme Bindemittel für Pellets gelten zum Beispiel bestimmte stärkehaltige Presshilfsmittel. Es ist demnach erlaubt, etwa pflanzliche Stärke bis zu einem Maximalgehalt von 2 Prozent als Bindemittel beizugeben.

  • Nutzungsgrad

    Der Nutzungsgrad ist der technische Fachbegriff für die Energieausbeute. Bei einer Energieanlage setzt er die nutzbar gemachte Energie ins Verhältnis zur zugeführten Energie. Bezogen auf einen Heizkessel ist der Nutzungsgrad die Wärme, die innerhalb eines Jahres nutzbar geworden ist im Verhältnis zur mit dem Brennstoff zugeführten Heizenergie. In den Geräteunterlagen eines Heizkessels müssen Hersteller den Norm-Nutzungsgrad nach DIN 4702 T8 e angeben.

P

  • Palette

    Eine Palette ist ein genormtes Gestell zum Warentransport. Sie ist eine flache Konstruktion, auf der größere Mengen stapelbarer Waren gelagert und geliefert werden können. In Deutschland gibt es sowohl Einweg- als auch Mehrwegpaletten. Weltweit werden diverse Materialien zur Herstellung von Paletten eingesetzt.

  • Pelletheizung

    Bei dieser Art von Heizung werden Holzpellets, sowie teilweise auch andere pelletierte Brennstoffe, in einem Heizkessel verfeuert. Moderne Zentralheizungen, die Pellets nutzen, haben einen Wirkungsgrad von über 90 %. Sie sind nicht wartungsaufwendiger als Öl- oder Gasheizungen und überzeugen viele Menschen mit ihrer vergleichsweise einfachen Nutzung. Der Einbau einer Pelletheizung wird vom Bund verschiedentlich gefördert. Bestehende Leitungen und Heizkörper können weitergenutzt werden. Häufig wird eine Pelletheizung mit anderen regenerativen Energiequellen kombiniert, etwa mit einer förderfähigen Solaranlage.

  • Pelletierung

    Die Pelletierung ist das Verfahren zur Pelletherstellung. Es handelt sich um eine Agglomeration von Teilchen – bei der Brennstoffherstellung also von Holzpartikeln. Die Pelletierung beginnt mit der Rohstoffaufbereitung, die eine Entrindung und Zerkleinerung beinhaltet. Je nach Hersteller werden anschließend gegebenenfalls Bindemittel, wie Stärke oder Melasse, sowie Hilfsmittel, etwa zur Optimierung des Ascheerweichungspunkts, hinzugegeben. Beim folgenden Pressen wird das Material durch eine flache oder ringförmige Matrize gepresst, während Wärme zugefügt wird, welche die Bindemittel (inklusive des holzeigenen Lignins) aktiviert. Vor der Auslieferung werden die Pelletstränge noch in die gewünschte Länge geschnitten.

  • Pelletpresse

    In einer Pelletpresse wird zerkleinertes Füllmaterial von einheitlicher Größe, etwa Holzspäne oder Hackschnitzel, unter großem Druck und bei 40 - 50 °C durch eine Matrize gepresst, wobei feste, meist zylinderförmige Pellets entstehen. Für die genormte Pelletherstellung wurde zuvor sichergestellt, dass das Ausgangsmaterial einen Feuchtigkeitsgehalt von rund 10 bis 15 Prozent hat, damit die Bindemittel unter dem Druck und der Temperatur optimal wirken können. Wichtig ist zudem, dass das Material vor dem Einfüllen in die Pelletpresse in einem Schwergutabscheider von Fremdkörpern wie Metall und Steinen befreit wurde. Nach dem Pressen müssen die Pellets noch auskühlen, um vollkommen auszuhärten.

  • Pelletqualität

    Die Pelletqualität wird durch verschiedene Eigenschaften bestimmt. Darunter fallen Verbrennungseigenschaften, welche maßgeblich vom Asche- und Schadstoffgehalt abhängen. Wichtig sind zudem Umwelteigenschaften, etwa der Gehalt an Schwermetallen und anderen Schadstoffen. Für eine rückstandsfreie Verfeuerung brauchen Pellets eine gute Sauerstoffzufuhr, weshalb qualitativ hochwertige Pellets einen niedrigen Feinanteil und einen hohen Abriebwiderstand besitzen. Qualitätskontrollen durch unabhängige Prüfstellen sind bei Pellets sichergestellt, die über eine DINplus-Zertifizierung verfügen.

  • Pellets

    Pellets sind verdichtetes Material in Kugel- oder Zylinderform. Sie werden als Schüttgut genutzt und haben die Pelletierung durchlaufen, um besser handhabbar zu sein als das Ursprungsmaterial. So haben Pellets eine höhere Dichte als ihr Rohstoff, stauben weniger und sind leichter zu dosieren. Weniger Energieaufwand als bei der Herstellung klassischer kleiner Pellets ist für Maxipellets nötig. Diese Stoffe mit einem Querschnitt von 16 bis 20 Millimetern gelten als Zwischenstufe zwischen Pellets und Briketts und werden zum Beispiel aus Holzabfällen gepresst.

  • Pelletsilo

    Ein Pelletsilo ist ein Lagerort für Pellets. Damit dieses nicht mehr Platz als nötig verbraucht sollte es von einem Fachbetrieb geplant und installiert werden. Es gibt unterschiedliche Formen von Pelletlagern mit je verschiedenen Vor- und Nachteilen. Bei der Berechnung des nötigen Lagerraums kann die Faustregel „1 Kilowatt (kW) Heizlast erfordert etwa 0,9 Kubikmeter Lagerraum“ verwendet werden. Ist im Keller nicht genügend Platz, kann das Pelletsilo auch im Außenbereich angebracht sein. Für ein klassisches Pelletsilo kann aus fast allen Materialien ein Raum geschaffen werden, der die Pelletlagerung ermöglicht und über so viel Belüftung verfügt, dass Staubexplosionen vermieden werden. Alternative Pelletsilos sind das Sacksilo, der Lagertank und der Erdtank.

  • PiniKay

    Die Bezeichnung PiniKay bezieht sich auf die Form und Herstellungsart bestimmter Holzbriketts. PiniKay Briketts stellt man mit einer Extruderpresse (PINI & KAY) her. Die Holzspäne werden mit 1000 - 1100 bar gepresst und mit einer Schnecke extrem stark verdichtet. Der hohe Druck erzeugt eine Reibungswärme, die an den Brikettaußenseiten eine sehr glatte, schwarz-braune Schicht aus karbonisiertem Holz bildet. PiniKay Briketts haben eine runde oder eckige Stangenform und generell in der Mitte ein Loch. Sie werden in Deutschland gelegentlich auch Molli oder Molly genannt.

Q

  • Qualität A1

    Für Holzbriketts gilt die internationale Norm DIN EN ISO 17225-3, bei der sie in drei Klassen (A1, A2 und B) eingeteilt werden. Die Qualität A1 bezeichnet damit Holzbriketts mit exzellenten Eigenschaften hinsichtlich Wassergehalt, Aschegehalt, Schadstoffanteil, Heizwert und Partikeldichte. Holzpellets werden nach der DIN EN 14961-2 in drei Eigenschaftsklassen unterteilt. Auch hier ist A1 die hochwertigste Eigenschaftsklasse. Diese entspricht bis auf einen höheren zulässigen Aschegehalt der bisherigen Zertifizierung DIN 51731.

  • Qualität A2

    Bei der DIN EN ISO 17225-3 sind für Holzbriketts der Klasse A2 ein höherer Aschegehalt und eine etwas höhere Verunreinigung als für solche der Klasse A1 zulässig. Zudem darf der Wassergehalt bei der Qualität A2 höher sein als bei A1. Unter anderem erfüllen Rindenbriketts die Anforderungen der Eigenschaftsklasse A2. Die niedrigste Güteklasse für Holzbriketts ist die Qualität B, die vorwiegend in der Industrie genutzt wird. Bei Holzpellets liegt der Unterschied von A2 zu A1 beim Asche- und Stickstoffgehalt.

  • Qualitätsbrennstoff

    Entspricht ein Brennstoff den Anforderungen strenger Normen, so kann man ihn als Qualitätsbrennstoff bezeichnen. Seine chemischen und physikalischen Eigenschaften sind dann ebenso hochqualitativ wie seine Zusammensetzung.

R

  • Raummeter

    Der Raummeter (rm) ist ein Raummaß und die gebräuchlichste Maßeinheit im Brennholz-Handel. Ein Raummeter umfasst einen Würfel von 1 m Seitenlänge und somit einen Rauminhalt von einem Kubikmeter. Dieser Raum beinhaltet geschichtete Holzstücke unbestimmter Länge, die gespalten oder ungespalten sein können. Die Zwischenräume zwischen den Holzstücken zählen bei der Messung mit. Einen Raummeter kurzer Holzscheite bezeichnet man mitunter als Ster. Der Ster ist ein älteres und mittlerweile weniger gebräuchliches Raummaß.

  • Restfeuchte

    Die Restfeuchte bezeichnet den noch in einem Brennstoff befindlichen Wasseranteil. Dieser kann durch verschiedene Trocknungsverfahren gesenkt werden. Je höher die Restfeuchte in Brennholz, Holzprodukten oder Kohle ist, desto schlechter brennt der Stoff und desto mehr Ruß wird gebildet. Für Brennholz fordert die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) eine Restfeuchte von maximal 24 Prozent. Für die meisten Feuerstätten ist ein Wassergehalt des Holzes von circa 15 Prozent optimal. Kohle wird üblicherweise bis auf eine Restfeuchte von 5 bis 10 % getrocknet.

  • RUF

    RUF ist ein Hersteller von Holzbriketts. Diese werden aus trockenen Holzspänen ohne Zusatz von Bindemitteln in einer RUF-Brikettieranlage gepresst. Jedes Brikett wird einzeln mittels des sehr hohen hydraulischen Druck von 1.711 kg/cm² erzeugt.

  • Rußbrandbeständigkeit

    Schornsteinsysteme für Öfen mit trockener Betriebsweise müssen eine Rußbrandbeständigkeit aufweisen. Das bedeutet, dass sie auch nach einem thermischen Schock bei einem Rußbrand noch funktionsfähig sein müssen. Schornsteinsysteme, auf die dies zutrifft, hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBT) als „rußbrandbeständig“ deklariert. Ein rußbrandbeständiger Schornstein trägt die Rußbrandbeständigkeitsklasse Gyy, wobei yy den bei der Aufstellung der Anlage einzuhaltenden Mindestabstand (in cm) zu brennbaren Bauteilen angibt.

S

  • Sackware

    Als Sackware werden vor allem Holzpellets und Kohlebriketts geliefert. Die Berechnung der Menge erfolgt dabei über die Masse. Für die Lieferung werden die Säcke auf einer Palette gestapelt. Alternativ kann ein BigBag geordert werden, so dass alle Pellets bzw. Briketts in einem großen Sack lagern.

  • Schüttdichte

    Die Schüttdichte hat das physikalische Zeichen ρSch und wird umgangssprachlich auch Schüttgewicht genannt. Sie steht für die Masse pro Volumen eines Schüttguts und der Hohlräume dazwischen. Die Schüttdichte ähnelt dem spezifischen Gewicht (Gewichtskraft pro Volumen) und grenzt sich von der Stampfdichte, bei der ein Feststoff durch Stampfen oder Rütteln verdichtet ist, ab.

  • Schüttraummeter

    Dieses Raummaß beinhaltet grundsätzlich einen Kubikmeter Volumen, in welchem jedoch mehr Luft ist als bei einem Raummeter Holz. Das rührt daher, dass das korrekte Schichten von Holz für den Handel und im Transport oft unwirtschaftlich ist, weshalb das Brennholz oder die Hackschnitzel einfach geschüttet werden. Ein Synonym zum Schüttraummeter ist der Schüttmeter. Er ist kein amtliches Maß, da sein Mengeninhalt von der Dichte der Schüttung abhängt und nicht fest definierbar ist.

  • Schwefelgehalt

    Während der Gehalt an Schwefel und Schwefelverbindungen in Holz und Holzprodukten gering ist, ist er für fossile Brennstoffe ein problematischer Faktor. Bei der Verbrennung von Holz wird der Schwefel überwiegend in der Asche gebunden, weshalb wenig Schwefeldioxid emittiert wird.

    Fossile Brennstoffe bestehen aus abgestorbenen Lebewesen, welche in Eiweißen gebundenen Schwefel enthalten. Bei ihrer Verbrennung entsteht Schwefeldioxid, welches in der Atmosphäre zu Schwefelsäure wird. Die seit den 1980ern strengeren Grenzwerte und besseren Filteranlagen haben die daraus resultierenden Umweltschäden verringert. Beim Kauf von Kohle sollte auf einen möglichst geringen Schwefelgehalt geachtet werden.

  • Strohpellets

    Strohpellets sind zylinderförmige kurze Körper, die aus dem Stroh von Getreide gepresst werden. Vorab wurde das Stroh fein gehäckselt und leicht befeuchtet. Strohpellets sind als Einstreu für Nutztier-Ställe beliebt, werden aber auch als Brennstoff verwendet. Gemäß der Kleinfeuerungsanlagenverordnung sind Strohpellets als Regelbrennstoff für Heizungen zwischen 15 kW und 100 kW freigegeben. Sie können für den Hausgebrauch ohne Sondergenehmigung verfeuert werden, jedoch sind die meisten Pelletheizungen ausschließlich für Holzpellets geeignet. Da Stroh nur etwa 12% Lignin als natürliches Bindemittel enthält, mischen einige Hersteller Stärke, Melasse oder Öle bei, damit die Strohpellets eine bessere Bindung und mehr Festigkeit erhalten. 

T

  • Tonne

    Eine Tonne ist eine Masseneinheit. Sie entspricht 1000 Kilogramm. Das Einheitenzeichen ist t. Bei Brennstoffen wird die Einheit Tonne gern genutzt, um Vergleiche und Beziehungen herzustellen. So wird der Brennstoffpreis häufig in Tonnen angegeben. Bei Holzbriketts und Kohle gilt eine Ladung mit einer Masse von circa einer Tonne als volle Palette.

W

  • Wirkungsgrad

    Der Wirkungsgrad ist eine physikalische Einheit, die beschreibt, welcher Anteil einer zugeführten Energie in nutzbringende Energie umgewandelt wird. Er ist eine dimensionslose Größe und wird im Gegensatz zu Nutzungsgraden und Arbeitszahlen nicht grundsätzlich auf einen Betrachtungszeitraum bezogen.

Z

  • Zertifizierung

    Mit einer Zertifizierung wird die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen. Sie ist ein Teilprozess einer Konformitätsbewertung. Ob ein Produkt oder eine Dienstleistung mit einer Norm konform ist, beurteilen zumeist Labore oder Institute, die dafür berechtigt sind. Mit einer Zertifizierung wird es dem Kunden erleichtert, Qualitäten zu erkennen, da er davon ausgehen kann, dass beispielsweise alle Brennstoffe mit einer bestimmten Zertifizierung die selben Mindestanforderungen erfüllen.

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