Heizwerte der verschiedenen Festbrennstoffe

Die Schlüsseldaten beim Heizen

Stilisiertes Haus mit Energiediagram

Brennwerte und Heizwerte - das sind die Unterschiede.

Spätestens im Herbst, wenn die Temperaturen in den Keller wandern, müssen sich Anwender mit dem Thema Heizen beschäftigen. Und das ist gar nicht so einfach. Denn die unterschiedlichen Brennstoffarten sind unterschiedlich effizient - vor allem, wenn wir mit dem Naturprodukt Holz heizen. Häufig lesen wir in den Angaben der Brennstoffe über die beiden Begriffe „Heizwert“ und „Brennwert“. Oft werden sie auch irrtümlich gleich genutzt. Doch das ist nicht richtig. Aber worin liegt genau der Unterschied und worauf kommt es an? Wir geben einen Überblick über die verschiedenen Heizwerte.

Der Brennwert

Verglichen mit dem Heizwert, ist der Brennwert (HS) immer der höhere der beiden Werte. Dabei berücksichtigt der Brennwert ebenfalls die Wärmeenergie, die sich durch das Abkühlen des Gases bei der Kondensation gewinnen lässt. In der Konsequenz heißt das: Der Brennwert besteht aus dem Heizwert zuzüglich der Kondensations- und Abkühlungswärme.

Weil die modernen Anlagen mittlerweile korrosionsbeständiger und Schornsteine weitestgehend unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind, lässt sich die Energie im Wasserdampf heute nutzen. Deswegen findet man heute überwiegend die Bezeichnung Brennwert als Angabe auf den Produkten.

Der Heizwert

Der Heizwert (Hi) ist ein Energiemaß eines Brennstoffs und gibt an, wie viel Energie bei der reinen Verbrennung eines Rohstoffs freigesetzt wird. Der aus der Verbrennung entstandene Wasserdampf bleibt aber hierbei gas- bzw. dampfförmig und damit unberücksichtigt. Das bedeutet: Der Heizwert wasserstoffreicher Brennstoffe ist deutlich geringer als der Brennwert.

Der Heizwert ist heute immer weniger von Bedeutung. Früher allerdings konnten die alten Feuerstellen den Wasserdampf nicht nutzen – ganz im Gegenteil. Denn der Wasserdampf durfte gerade nicht im Kessel oder Schornstein kondensieren. Die Folgen waren eine Versottung des Schornsteins oder Schaden am eigentlichen Kessel, die es zu vermeiden galt. Das ist heute anders und so findet man als Referenzwert immer häufiger die Nennung des Brennwertes. In der Regel liegt der Heizwert übrigens etwa 10 Prozent unter dem Brennwert.

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Welche Brennstoffe Verbraucher für ihren Ofen, Kamin oder Kessel nutzen wollen, hängt nicht nur vom eigentlichen Brennwert ab, sondern auch davon, welche Art der Feuerstelle im Einsatz ist. Während sich Scheitholz in der Regel in jedem Kamin einsetzen lässt, wird es bei Briketts, Holzpellets, Koks oder Kohle schon schwieriger. Denn die Brennstoffe erzeugen in Teilen sehr hohe Temperaturen und brauchen Feuerstellen, die diesen Stand halten können. Pellets dagegen dürfen nur in dafür vorgesehenen Anlagen – entweder Öfen oder Kessel – verbrannt werden. Im Zweifel sollte in die Bedienungsanleitung der Anlage nachgelesen oder einen Fachmann zu Rate gezogen werden.

In aller Regel gilt: Je hochwertiger ein Holz ist, umso besser ist sein Brennwert. Weichhölzer beispielsweise, zu denen viele Nadelholzarten zählen, eignen sich hervorragend zum Entfachen eines Feuers. Denn durch den hohen Harzgehalt und die geringe Darrdichte treiben sie ein Feuer schnell auf hohe Hitze, aber verbrennen dafür auch sehr schnell. Dann ist häufiges Nachlegen gefragt, was im privaten Gebrauch nicht immer leicht umzusetzen oder gewünscht ist. Deswegen bevorzugen viele Anwender den Einsatz von Harthölzern, zu denen viele heimische Laubbäume gehören.

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Verbraucher, die nicht nur der Wärme wegen heizen, sondern auch wegen des schönen Flammenspiels im Kamin sollten Brennholz nutzen. Während Birkenholz zwar etwas schlechtere Brennwerte als Buche zeigt, betört es durch ein wunderschönes, romantisches Flammenspiel und einen besonderen Duft, der durch die im Holz enthaltenen Öle freigesetzt wird. Buchenholz hat zwar höhere Brennwerte, doch das Flammenspiel ist lange nicht so attraktiv.

Briketts aus Hartholz oder Rinde sind durch ihr besonderes Herstellungsverfahren kleine Powerpakte und dafür geeignet, Wohnungen mit wenig Material möglichst lange zu heizen. Auch hier gilt: Heizfuxx®-Briketts aus Hartholz haben höhere Brennwerte als diejenigen aus Nadelholz. Unsere zertifizierten Pellets eignen sich für den Betrieb in halb- oder vollautomatischen Anlagen, sorgen für warme Häuser und können sich zusätzlich um die Warmwasserversorgung kümmern.

Die Brennwerte der Heizfuxx®-Produkte im Überblick

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Ökologische Brennstoffe für Kamine, Öfen und Kessel sind in privaten Haushalten seit Jahren eine gute Alternative zu herkömmlichen Energiequellen. Heizfuxx® steht für Qualitätsprodukte in genau diesem Segment. Für jedes unserer Produkte wurden Qualitätsrichtlinien festgeschrieben, welche zu großen Teilen über der Norm liegen. Die Produktion unserer Produkte ist ökologisch und nachhaltig, so wie das Produkt Holz selbst auch. Zahlreiche Produkt aus unserem Sortiment verfügen über einen stufenübergreifenden Nachweis der Herstellungsmethode und der Herkunft. Unser unabhängiges Kontrollsystem sorgt zusätzlich dafür, dass keine Produkte produziert werden, welche nicht den Heizfuxx® Qualitätsrichtlinien entsprechen. Damit gewährleisten wir, dass der Anwender je nach Anforderung, so effizient wie möglich heizen kann.

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Nachhaltige und ökologische Holzprodukte

Egal, ob Pellets, Briketts oder klassisches Brennholz: Immer mehr Deutsche heizen mit dem Brennstoff Holz. Dafür sprechen viele Gründe. Einer davon ist der ökologische Vorteil, der darin liegt, dass der nachwachsende Rohstoff Holz im Vergleich zu fossilen Energieträgern CO²-neutral ist. Denn bei der Verbrennung von Brennholz, wird nur so viel CO² freigesetzt, wie der Baum zuvor beim Wachstum aufgenommen hat. Doch die Gesamtbilanz hängt auch davon ab, woher das Holz stammt und wie es verbrannt wird.

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